In 25 Jahren hat die Walliser Solistenmeisterschaft 9000 junge Menschen in den Wettbewerb gebracht. Anlässlich dieses Jubiläums wurden alle Gewinner zu einer „Nuit des Champions“ eingeladen. Ein Dutzend wird am 11. Januar ab 20 Uhr im Saal Recto-Verso in Grône (VS) auf der Bühne stehen.
Die Walliser Solistenmeisterschaft ist eine der anspruchsvollsten Wettbewerbe des Landes. Viele der Gewinner haben eine Karriere gemacht. David Rey, erster Meister, spielt heute als Soloposaune beim Brussels Philharmonic.
Mit einem Dutzend Champions
Unter den anderen Champions haben die Barmaz, Rocha, Bearpark, Coquoz, Fumeaux oder Roh – um nur einige zu nennen – eine Vielzahl von Schweizer und europäischen Titeln gewonnen. Anlässlich des Jubiläums nehmen ein Dutzend von ihnen teil. Ohne Jury. Mit alleinigem Musikgenuss bei einem einmaligen Galaabend.
Die Besten der Besten einer Generation Walliser Solisten werden so zusammengebracht. Ladies first: Mathilde Roh, Cornet. Dann nach Instrument: Florent Bagnoud (Bariton), Vincent Bearpark, Jérémy Dorsaz, Grégoire Rausis, Cedric Ritler und Stéphane Rudaz (Cornets), Jérémy Coquoz (Trompete), Lionel Fumeaux, Damien Lagger und David Rey (Posaunen).
Ein Publikumspreis
Der 11. Januar verspricht ein wahrhaft virtuoses Feuerwerk mit aussergewöhnlichen Soli. Auf dem Programm: Die besten Walliser Komponisten der Gegenwart: „Concertino in Blue“, „The King of Hell“ und „Unexplored Lands“ von Bertrand Moren, „The Hypnotist“ und „The Golden Knight“ von Gilles Rocha, „Dinardzade“ von Eddy Debons, „Burning Style“ von Cédric Vergère.
Aber auch Klassiker wie „Harlequin“ von Philip Sparke, „Concertpiece“ von James Curnow, „Sonatine“ von Jean Françaix oder der unglaubliche „Chorus“ von Koen Seversens. Und zum Schluss wird ein Publikumspreis, der von den anwesenden Zuschauern vergeben wird, für etwas mehr Spass am Ende dieser „Nuit des Champions“ sorgen.